Wie mir mein Vater erzählte, war er als Schüler zusammen mit seinem Vetter Werner oft als „Familienforscher“ unterwegs. Mit dem Fahrrad fuhren die beiden zu den Pfarrhäusern in den umliegenden Ortschaften im Egerland und suchten in den Kirchbüchern die Einträge zu ihren Vorfahren. Hintergrund war natürlich der ab 1939 auch im Egerland erforderliche „Ariernachweis“, für den ein Ahnenpass auszufüllen war.
Darüber hinaus hielt mein Vater in seinem „Ahnenbuch“ fest, was er sonst noch an Dokumenten zur Familiengeschichte gefunden hatte.